Hallo Hannover!

Was waren das für Tage seit dem Wintereinbruch am Sonntag vor einer Woche: Schneemassen, die euch und uns an das Limit gebracht haben. Ein Chaos, das kein Ende zu nehmen schien. Die ÜSTRA und die regiobus haben den Betrieb zeitweise vollständig eingestellt, Züge, auch die im Fernverkehr, sind erst gar nicht losgefahren, und in der Region Hannover herrschte Ausnahmezustand in Sachen Mobilität. 

Auch wir, und damit meine ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hallo Taxi 3811 GmbH, waren an der Schmerzgrenze zu dem, was leistbar war und ist. Die Telefonleitungen in unserer Zentrale waren zeitweise so überlastet, dass es nicht immer auf Anhieb möglich war durchzukommen. 

Und dennoch haben wir es geschafft, mit rund 400 Fahrzeugen – wovon 250 sehr kurzfristig mobilisiert wurden – die Mobilität in Hannover einigermaßen aufrecht zu erhalten. Wir waren die einzigen Anbieter, die überhaupt auf den Straßen unterwegs waren. Unsere Fahrerinnen und Fahrer haben durchgehalten, sind gefahren, gefahren und gefahren. Ihnen gebührt Lob und Respekt!

Dass es hier und da mal „geruckelt“ hat, war nicht vermeidbar. Wir konnten trotz größter Mühe eben nicht das Volumen aller Stadtbahnen -und busse ersetzen. Und wenn es auch banal klingt, aber: „Wir haben alles gegeben, und danken allen für ihr Verständnis, wenn es einmal nicht so rund gelaufen ist.“

Und vielleicht werden wir ja künftig bei ähnlichen Situationen einmal von allen jenen unterstützt, die sich bei gutem Wetter und der Hoffnung auf gute Geschäfte selbst als „die“ Mobilitätspartner der Stadt Hannover darstellen, in schwierigen Situationen ihre goldenen und schwarzen Bussen aber lieber in Sicherheit parken und die wirklichen Herausforderungen an die Mobilität anderen – unter anderem Hallo Taxi 3811 – überlassen.

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